Koffer sind eines der berühmtesten Symbole fürs Verreisen. Glücklicherweise ist die Zeit der mühsam herumgeschleppten Koffer endgültig vorbei. Mittlerweile gibt es für Reisen fast nur noch Rollkoffer und Trolleys. Trotzdem bleiben jede Menge Auswahl und Unterschiede. Worauf kommt es an, wenn man einen Koffer kaufen will?

Alles dabei – im richtigen Koffer

Wer einen passenden Koffer sucht, sollte wissen, wohin ihn die Reise führt. Und wie lange sie andauert. Eine mehrwöchige Reise braucht mehr Gepäck als ein Kurztrip. Auf das Gewicht muss man besonders achten, wenn man fliegen will, da hier schnell Sondergebühren anfallen, wenn das Gepäck zu schwer wird. Ein Koffer mit niedrigem Eigengewicht ist also von Vorteil. Extra-Tipp: Beim Kofferpacken für Urlaubsreisen immer das Gewicht für eventuelle Souvenirs mit einplanen.

Beim Material unterscheidet man zwei Gruppen von Koffern: Hartschale und Koffer als sogenanntes „Weichgepäck“. Hartschalen-Koffer sind deutlich robuster und sind leichter zu reinigen. Weichgepäck ist dafür immer etwas flexibler was den Inhalt angeht; es passt einfach mehr Gepäck in den Koffer als das reine Füllvolumen.
Für das Gewicht ist die Unterscheidung der beiden Varianten allerdings nicht mehr von Bedeutung, Hartschalen-Koffer bestehen in der Regel aus sehr leichten, stabilen Kunststoffen oder ebenso leichtem Aluminium.

Beim Design der Koffer spielt natürlich die persönliche Vorliebe eine besondere Rolle. Allerdings gilt: Je individueller und auffälliger der Koffer, desto einfacher findet man ihn auf dem Gepäckband, oder kann ihn bei Verlust beschreiben.

Für manche Reisende, besonders Vielflieger durch die USA, lohnt sich ein Koffer mit integriertem TSA-Schloss. Die amerikanische Flugsicherheitsbehörde TSA durchsucht auf Verdacht und stichprobenartig Gepäckstücke. Dafür darf sie diese auch aufbrechen. Für TSA-Schlösser haben sie allerdings einen Generalschlüssel, so bleibt der Koffer, im Ernstfall, unbeschadet. Alternativ sind TSA Schlösser auch separat als Vorhängeschlösser verfügbar.